An der heftigen Kursreaktion bei K+S kann man ablesen, dass die Absage der Übernahmepläne von Potash doch noch eine faustdicke Überraschung für den Markt war. Aber die Börse übertreibt in so einer Situation gern.
Und dies scheint bei K+S der Fall zu sein. Gestern hat sich eine Heerschar von Analysten zu der aktuellen Entwicklung zu Wort gemeldet. Naturgemäß führte der Wegfall der potenziellen Übernahmeprämie zu einer Kürzung der Kursziele, auch der zuletzt gefallene Kalipreis wurde gleich mit verarbeitet.
Und dennoch: Alle Analysten sehen unisono den fairen Wert der Aktie von K+S über dem aktuellen Niveau, zum Teil ganz erheblich. So reicht die Spanne bis zu 46 Euro, die Bankhaus Lampe ausgerufen hat.
Die positive Einschätzung hat zwei Gründe: Zum einen ist der Konzern auch in den letzten Quartalen mit widrigen Marktbedingungen gut zurechtgekommen, insofern besteht durchaus Hoffnung auf weitere Ergebniszuwächse. Zumal im nächsten Jahr die neue Kalimine in Kanada die Produktion aufnimmt.
Zum anderen ist K+S nun sehr günstig bewertet, nach dem Kurssturz liegen das Konsens-KGV bei 8,2 und die Dividendenrendite bei 4,9 Prozent.
Wer sich von den kurzfristigen Turbulenzen nicht schrecken lässt, hat damit aktuell die Chance auf ein Schnäppchen.
Anzeige: Wer darauf setzen will, dass sich die Aktie von K+S auf dem aktuellen Niveau im Nachhinein als Schnäppchen entpuppt, kann dafür ein Long-Hebelzertifikat der Citigroup mit einem aktuellen Hebel von 3,6 nutzen. Die Barriere liegt bei 17,57 Euro.
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